Der ISO Zeltstandard 5912 definiert einige Standartformen, die, je nach Zeltkategorie eine schlafende Person repräsentieren. Die Kapazität ist die Anzahl wie oft diese Form auf die Bodenfläche passt. Wir benutzen diese standardisierte Berechnung um zu bestimmen, wie viele Leute in unseren Sheltern schlafen können.

In unseren kleineren Sheltern die Anzahl der Personen, die im Shelter schlafen können ist durch die Form des Shelters begrenzt und es gibt ausreichend extra Platz. In den größeren Sheltern ist es einfacher die genaue Anzahl von Personen effizient im Shelter unterzubringen, so dass nur wenig extra Raum zur Verfügung steht. Für mehr Informationen siehe Eintrag über die Schlafraumkapazität.

Bitte schauen Sie sich die Bilder auf unseren Spezifikationsblättern an, um zu sehen, wie viel Platz der jeweilige Shelter hat.

Die Höhe eines Shelters wird von der Anzahl der Seiten bestimmt und ist abhängig davon, ob Seitenwände benutzt werden oder nicht. Die Art der Elemente (Single, Double oder Triple) hat keine Auswirkung auf die Höhe.

Mit Seitenwänden:

• 5-seitig: 2.1 m
• 6-seitig: 1.9 m
• 7-seitig: 1.6 m

Ohne Seitenwände:

• 5-seitig: 1.7 m
• 6-seitig: 1.5 m
• 7-seitig: 1.2 m

Nein, Sie können das modulare Sheltersystem von The Theory Works^® nur hier auf unserer Webseite erwerben. Wir haben das Produkt entworfen und durch den Direktverkauf können wir Ihnen den bestmöglichen Preis und Unterstützung anbieten.

Da die meisten unserer Kunden den Shelter mit Hilfe von Wanderstöcken aufbauen möchten, liefern wir keine Stange mit. Die Stange muss höhenverstellbar sein und braucht am oberen Ende einen Korb oder eine ähnliche Aufsitzfläche, auf dem die Ringe der Elemente gelegt werden können, um den Shelter aufrecht zu halten. Für die meisten geschlossenen Shelter braucht man zwei Teleskopwanderstöcke und unseren Pole Union™ als zentrale Stange.

Natürlich ist es möglich, eine zentrale Stange zu improvisieren, oder den Shelter an etwas aufzuhängen (z.B. einem Ast).

Für Outdoorfreunde, die keine Trekkingstöcke besitzen oder ohne Wanderstöcke unterwegs sind und bastelfreudig sind, sind Tarpstangen eine andere Alternative.

Derzeit auf dem Markt erhältliche Tarpstangen haben jedoch das Problem, dass sie entweder zu lang und schwer sind, oder ihre Höhenverstellbarkeit nicht flexibel genug für alle Konfigurationen ist, da die Höhe des Shelters je nach Anzahl der Elemente und Benutzung der Seitenwände zwischen 1.2m (7-seitiger Shelter ohne Seitenwände) und 2.1m (5-seitiger Shelter mit Seitenwänden) variieren kann.

Für die kleineren 5- und 6-seitigen Shelter können z.B. die Tarpstangen von Hilleberg oder Wechsel verwendet werden, wenn man sich eine Unterlegscheibe bastelt. Wichtig ist zu wissen, dass man die Shelter hier nur mit Seitenwänden aufbauen kann, da die Tarpstangen nicht kleiner als ca. 1.8m gemacht werden können.

Ja, wenn zumindest einer der Stöcke einen Korb/Auflagefläche für die Ringe der Elemente besitzt. Außerdem ist es wichtig zu checken, ob die Stange mindestens 10cm kürzer oder 10cm länger gemacht werden kann als man zum Aufbau des Shelters benötigt, um die Spannung des Shelters richtig einzustellen und Unebenheiten des Bodens auszugleichen (für Höhenangaben siehe Antwort zur Frage “Wie hoch sind die unterschiedlichen Shelter?”). Wir empfehlen normalerweise Teleskopstöcke, da diese sehr flexibel hinsichtlich der Höhenverstellbarkeit sind.

Wenn der Shelter, den Sie bauen möchten nicht größer als ein einzelner Wanderstock ist, brauchen Sie die Trekkingstöcke nicht zu verbinden.

Man kann auch Leine verwenden, um die Griffe der Wanderstöcke zu verbinden. Wir empfehlen, zuerst die Schlaufen der Wanderstöcke zusammenzubinden und dann diese mit Leine am anderen Griff des Stockes zu befestigen.

Eine Trekkingstockverbindung funktioniert schneller und ist wahrscheinlich sicherer. Der Pole Union™ fungiert ebenso als Packsack für Heringe und Insektenschutz.

Für den Aufbau eines offenen Shelters benötigt man mindestens 1 oder mehrere Shelterelemente, Heringe, ein paar Meter Abspannleine und Ihre eigenen höhenverstellbaren Wanderstöcke.

Um den Shelter effektiver zu machen, raten wir, einen Shelter mit 3 oder mehr Seiten aufzubauen und einen Pole Union™ zu benutzen, um die beiden Trekkingstöcke zu verbinden. Sie können den Shelter geräumiger machen, wenn Sie die Trekkingstöcke verbinden und dadurch die Shelterhöhe vergrößern.

Zum Beispiel ergibt ein 2:R und ein 1:R Element drei Seiten. Wir empfehlen 2-3m Abspannleine (zur Aufrechthaltung des Stocks), einen Pole Union™ und 12 Heringe.

Ein geschlossener Shelter benötigt Elemente mit insgesamt 5, 6 oder 7 Seiten, einen Pole Union™, ein Regendach (Rain Ceiling™), Heringe und Ihre eigenen höhenverstellbaren Trekkingstöcke.

Zusätzlich können Sie einen Insektenschutz, die s.g. Insect Ceiling™ benutzen. Einen Boden (Groundfloor™) erleichtert den Aufbau des Shelters und dient als maßgeschneiderter wasserdichter Untergrund.

Zum Beispiel ergeben drei 2:R Elemente einen 6-seitigen Shelter. Wir empfehlen drei Heringe pro Seite – in diesem Falle 18.

Für einen geschlossenen Shelter mit verschiedenen Aufbausituationen multiplizieren Sie die Seiten wie folgt um die Anzahl der Heringe zu errechnen:

Mit Seitenwänden:

• minimale Anzahl der Heringe = Anzahl der Seiten x2
• maximale Anzahl der Heringe = Anzahl der Seiten x4

Seitenwände auf dem Boden gelegt (nach außen

• minimale Anzahl der Heringe = Anzahl der Seiten x1
• maximale Anzahl der Heringe = Anzahl der Seiten x2

Seitenwände auf dem Boden (innen):

• minimale Anzahl der Heringe = Anzahl der Seiten x1
• maximale Anzahl der Heringe = Anzahl der Seiten x3

Die Seitenwände machen den Shelter ca. 400mm (40cm) höher. Dadurch wird erheblich mehr Kopfraum geschaffen. Die Seitenwände können einfach aufgerollt werden, um wie bei einem Tarp die Ventilation zu maximieren.

Die Seitenwände können dann benutzt werden, wenn es nicht zu viel Wind gibt. Sie vergrößern den Kopfraum des Shelters um ca. 40cm. Durch das Hochrollen der Seitenwände kann extra Ventilation geschaffen werden.

Wenn die Wetterverhältnisse windig und nass sind, ist es ratsam, die Dachelemente direkt am Boden zu befestigen und die Seitenwände nach innen zu falten, da der Shelter so stabiler ist.

Bei windigen Verhältnissen raten wir, die Dachelemente direkt am Boden zu befestigen, da der Shelter so stabiler wird. Werden die Seitenwände nach außen gefaltet, können abgerundete Steine und Schnee auf die Seitenwände gelegt werden, um die Stabilität weiter zu steigern.

Der Pole Union wurde so entwickelt, dass so viel Kraft wie möglich durch das Gurtband aufgefangen wird. Die Verschlüsse besitzen beide eine Spannungs- und Hebelbefestigung Ziehen sie das Gurtband fest, um die Trekkingstöcke gut zu verbinden und verschließen Sie dann die Hebelbefestigung so dass der Gurt nicht herausrutschen kann.

Das modulare Sheltersystem wurde so entwickelt, dass e seine ausgeglichene und kontrollierbare Ventilation erlaubt.

Eine Kombination von unten angebrachten Ventilationsöffnungen und eine große Ventilationsöffnung im Dachbereich des Shelters optimieren den Luftaustausch und natürliche Konvektion. (warme aufsteigende Luft). Da jedes Element eine Ventilationsöffnung hat, bedeutet dies, dass größere Shelter mehr Ventilationsöffnungen besitzen als kleine.

Die Ventilation kann durch das Öffnen und Verschließen der unteren Ventilationsöffnungen reguliert werden. Durch das Verstellen (oder Wegnehmen) des Regendaches (Rain Ceiling™) kann die obere Ventilation verbessert werden. Das Aufrollen der Seitenwände kann ebenfalls die Ventilation bei Gutwetterkonditionen erhöhen.

Es ist wichtig zu wissen, dass Ventilation oftmals wenig Einfluss auf das Vermeiden von Kondensation hat (siehe nächste Frage).

Wie bei jedem Zelt kann es Kondensation im modularen Shelter geben. Selbst offene Tarps mit unbegrenzter Ventilation kämpfen mit Kondensationsproblemen, nicht nur unten, sondern auch oben (wo es Tau genannt wird). Kondensation steht vorrangig mit der Luftfeuchte und dem Abkühlen des Zeltmaterials durch Regen oder einer klaren Nacht im Zusammenhang.

Kondensation ist bei einwandigen Sheltern ein größeres Problem, kann aber minimiert werden, wenn es im Shelter genügend Platz gibt, so dass die Wände nicht berührt werden. Bei klaren, windstillen Nächten empfehlen wir die Seitenwände zu benutzen, um den Kopfraum des Shelters zu erhöhen, damit man nicht so einfach in Berührung mit der Zeltwand kommt.